Gründe, psychotherapeutische Hilfe zu suchen

Ängste, Depressionen, Arbeitsstörungen, Schlafstörungen, Essstörungen, Zwangsgedanken und -handlungen, sich wiederholende Beziehungsstörungen mit Partnern, Kindern, Freunden und Verwandten, im Beruf, mangelndes Selbstwertgefühl, körperliche Beschwerden, für die der Arzt keine ausreichenden körperlichen Ursachen finden kann wie z.B. Schmerzen, Erschöpfungszustände, Bluthochdruck, Herzbeschwerden, Magenschmerzen, Durchfälle, Kopf- und Rückenschmerzen sowie andere psychisch deutlich mitbedingte Erkrankungen wie Neurodermitis, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Asthma, Allergien.

Zur Klärung des psychischen Anteils von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen im Vergleich zum Einfluss der Gene und körperlicher Faktoren eignet sich das Buch "Das Gedächtnis des Körpers" von Prof. Joachim BAUER, Chefarzt der Psychosomatik Ambulanz der Uniklinik Freiburg, und von Prof. J.C. RÜEGG "Psychosomatik, Psychotherapie und Gehirn-neuronale Plastizität als Grundlage einer biopsychosozialen Medizin."
Christian SCHUBERT zeigt in seinem Sammelband "Psychoneuroimmunologie und Psychotherapie" und in seinem populärwissenschaftlichen Buch "Was uns krank macht, was uns heilt - Aufbruch in eine neue Medizin. Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele besser verstehen", wie eng Psyche und Immunsystem zusammenhängen.